Hier finden Sie die Abstracts zu den Vorträgen in alphabetischer Reihenfolge:
Noemi Adam-Graf (Chur): Linguistisches Laienwissen im mehrsprachigen Graubünden: Untersuchungsaufbau und Auswertungsmöglichkeiten
Gerd Antos (Halle): Ist der Laie der Dumme? Zum öffentlichen Diskurs über diskrepante Erfahrungsverarbeitungen aus der Rechtssphäre
Elisabeth Buchner, Stephan Elspaß, Eva Fuchs, Philip C. Vergreiner (Salzburg): "Also ich hab`s auch so in der Schule einfach immer gelernt - bei Referaten und so, man spricht immer Hochdeutsch." Sprachnormvorstellungen an Schule und Universität in Österreich.
Akra Chowchong (Hamburg): "Don't roll the r!" - Metasprachdiskurse in nicht-institutionellen Deutschlernvideos
Eichinger, Ludwig (IDS Mannheim): Sprache aus der Sicht des Ohrenzeugen oder citizen science. Die Bandbreite des Laienwissens.
Ekkehard Felder (Heidelberg): Strukturelle Dialogizität zwischen Experten und Laien: Ideal und Wirklichkeit.
Brigitte Ganswindt, Juliane Limper, Lars Vorberger (Marburg): SOS - Subjektiv-objektsprachliche Spektren
Stephan Habscheid (Siegen): Small-Talk und Konversation - Folk Concepts, Praktiken, Theoriebildung
Toke Hoffmeister (Kiel): Sprachkonzepte in der Öffentlichkeit – Kognitive Repräsentationen von System und Gebrauch der deutschen Sprache
Jörg Kilian (Kiel): Didaktische Sprachkritik im Deutschunterricht. Zur Bewertung schriftsprachlicher Leistungen von Schülerinnen und Schülern im Spannungsfeld zwischen Norm und Variation
Wolf Peter Klein (Würzburg): Was denken "linguistische Laien" über die "deutsche Grammatik"? Beobachtungen und Interpretationen anhand des öffentlichen Sprachgebrauchs
Alfred Lameli (Freiburg): Subjektive Varietätenkontraste und die Linguistik der Leute
Nils Langer (Flensburg): Minderheitensprecher im Spannungsfeld von new speakers und Sprachkodizes, am Beispiel des Nordfriesischen [folgt]
Alexandra Lenz (Wien): Standard(s) in Österreich. Attitudinal-perzeptive Analysen. [folgt]
Albrecht Plewnia, Astrid Adler (IDS Mannheim): Was denken Laien über Sprache? Ergebnisse einer aktuellen Repräsentativerhebung zu Spracheinstellungen in Deutschland
Christoph Purschke (Luxemburg), Simon Kasper (Marburg): Vom Kennen, Können und Wissen. Über Rollenzuschreibungen in der Wissenschaft und den Zweck von Expertise
Verena Sauer (Kiel): "weil Geschmack und Feinheit der Sitten sich gemeiniglich um den Thron zu versammeln pflegen" - Historische Spracheinstellungen in Adelungs Lehrgebäude der Deutschen Sprache (1782)
Beat Siebenhaar (Leipzig): Laienurteile und Sprechgeschwindigkeit
Jürgen Spitzmüller (Wien): His Master`s Voice. Die soziale Konstruktion des 'Laien' durch den Experten
Thomas Spranz-Fogasy (IDS Mannheim): Implizites Sprach- und Interaktionswissen von Patienten und Therapeuten in Psychotherapiegesprächen
Dirk Westerkamp (Kiel): Idiota de lingua. Meinen, Glauben, Wissen und die Sprachlichkeit der Erkenntnis
Evelyn Ziegler (Duisburg-Essen): Spracheinstellungsäußerungen im Kontext von Migration und Integration in der Metropole Ruhr